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Fastentagebuch

Für jeden Tag der Fastenwoche hatte ich ein Bewegungsangebot vorgesehen, die Teilnahme daran war natürlich freiwillig. Am 3. und 5. Tag gab es einen Schnupperkurs in Nordic Walking, das das Fasten optimal unterstütz. Beim Nordic Walking werde nahezu alle Muskelgruppen angesprochen und trainiert. Dabei werden die Gelenke geschont. Ob allein, zu zweit oder in der Gruppe, Nordic Walking lässt sich immer und überall und zu jeder Jahreszeit durchführen.

 

Für den vierten Tag hatte ich eine besonders schöne Hiwweltour herausgesucht. Sie führt von Groß-Winternheim über Schwabenheim rund um den Westerberg. Mit 12 km und ca. 4 Stunden Wanderzeit sowie einigen Steigungen ist sie schon eine Herausforderung, doch die Ausblicke und Weitläufigkeit entschädigen für die Anstrengungen.

 

Am letzten Fastentag bot uns Alex per Video wieder eine wundervolle Yoga-Session zum Abschluss. Den besonderen Schwerpunkt legte sie auf die Stärkung des Rückens und die Frage "Wie hast Du Deine Fastenwoche erlebt und was nimmst du für die Zukunft mit?".

 

 

 

Nach 6 Tagen Fastenzeit wird das Fasten traditionell mit einem Apfel und einer Meditation gebrochen. Jetzt beginnt die so wichtige Aufbauphase, in der die Impulse für die Zukunft gesetzt werden. Was jetzt an Nahrung aufgenommen wird, bildet die Baustoffe für den Körper und entscheidet, wie nachhaltig das Fasten ist.

Als Dankeschön habe ich von meiner Fastengruppe ein schönes Osterkörbchen mit frischen Kräutern bekommen - darüber habe ich mich sehr gefreut.

 

Es hat wieder einmal großen Spaß gemacht, Menschen für das Fasten zu begeistern und sie zu begleiten. Auch wenn Corona uns stark eingeschränkt hat, so haben wir doch alles, was im Rahmen der Vorgaben möglich war, umgesetzt und dabei viel Freude gehabt. 

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